In diesem Podcast spricht Anina aus ihrem Herzen über ihr FSJ in Ghana, das sie nachhaltig geprägt hat. Sie erzählt von ihren persönlichen Highlights und Herausforderungen und schildert eindrucksvoll, wie dieses Jahr ihr Herz für Ghana gewonnen und sie verändert hat.
Anina gibt uns tiefe Einblicke in ihre Abenteuer und die Perspektivwechsel, die sie dort erfahren hat – von alltäglichen Herausforderungen, kulturellen Begegnungen, dem Leben in einer Wohngemeinschaft mit Einheimischen bis hin zu ihrer Arbeit in einer Klinik und einem Rehabilitationszentrum. 

Die Folge ist unter folgendem Link abzurufen:

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Auf den Fotos sehr ihr die Baufortschritte 👉

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Tim (Freiwilligenjahrgang 2023/2024)
Hat seinen Freiwilligendienst in Sunyani, Ghana verbracht.

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Wir wünschen allen Süd-Nord Freiwilligen Freude und Kraft für die zweite Hälfte eures Freiwilligendienstes. Danke für euren Einsatz in Deutschland! Und allen Nord-Süd Freiwilligen ein gutes Ankommen in unserer vertraut-fremden Kultur 😉

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Die Zwischenseminare gehören zu den Highlights in einem Freiwilligendienst. Sie bieten Möglichkeit zum Reflektieren, Innehalten, Zeit mit den anderen Freiwilligen zu genießen und Auszutauschen.

Prunellia (Jahrgang 2024) berichtet über die Zwischenseminare der Süd-Nord Freiwilligen:

„Die Seminare haben es mir ermöglicht, über die Politik verschiedener Länder zu lernen, wie man Einsamkeit überwindet und Fake News identifiziert. Sie boten mir auch Lernmöglichkeiten, Geselligkeit und stärkten meinen Teamgeist, meine persönliche Entwicklung, und weckten gleichzeitig meinen Wunsch, Deutschland mehr zu entdecken.“

Bild 1: Projekt zur Einsamkeit in Deutschland

Bild 2: Spaziergang im Regen

Bild 3: Ausflug zur Bastei mit anderen Süd-Nord Freiwilligen

Bild 4: Dampferfahrt auf der Elbe

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Hallo, Aser!

❓️Wer bist du?
👉🏿 Ich bin SOBABE Chabi-Aser, Beniner und seit 18 Monaten Freiwilliger der deutschen Bundesregierung.

❓️Wo und wie engagierst du dich?
👉🏿 Ich leiste meinen Freiwilligendienst in einem Alten- und Pflegeheim in Zschorlau, Sachsen, einer Region in Ostdeutschland. Herr-Berge ist der Name meiner Dienststelle. Als Freiwillige gebe ich meine wenigen Erfahrungen weiter und helfe bei der Betreuung von älteren Menschen entweder in der Tagespflege der Einsatzstelle oder in der Küche.

❓️ Was gefällt dir am besten?
👉🏿 Vor allem zu wissen, dass man für andere nützlich ist, ist das schönste. Einen Beitrag zur Entwicklung anderer zu leisten und das bisschen Erfahrung, das man hat, zu teilen, ist eine Befriedigung an sich.

❓️Wie lebt man so weit weg im Ausland, in einer völlig anderen Kultur, und was hat dich besonders überrascht?
👉🏿 Es ist nicht einfach, sich in einer Umgebung zurechtzufinden, in der alles neu ist, die Kultur mit allem, was dazu gehört, wie die Sprache, das Essen, das Klima, … Aber man passt sich an, macht seine eigenen Erfahrungen und kommt mit den Herausforderungen besser zurecht. Man lernt, indem man zuhört, beobachtet und sich auf die Ziele konzentriert, die man sich selbst setzt. Vor allem die Arbeitsdisziplin hat mich am meisten überrascht.

❓️Welche sind die wertvollsten Erfahrungen, die du mitnimmst?
👉🏿 Die wertvollsten Erfahrungen sind die Zeit, die man damit verbringt, älteren Menschen zuzuhören, wenn sie von ihren Erlebnissen erzählen, man geht immer gestärkt und motiviert daraus hervor, noch viel mehr für eine bessere Welt zu erreichen.

Hey, Stanislas!

❓️Wer bist du?

👉🏿 Mein Name ist Stanislas HOUANSOU. Bevor ich nach Deutschland kam, habe ich an der Universität in Benin Deutsch studiert, sodass ich die Sprache bereits beherrschte.

❓️Wo und wie engagierst du dich?

👉🏿 Während meinem Studium habe ich mich für Sozialarbeit interessiert. Deshalb habe ich in meinem Heimatland Benin ein freiwilliges Praktikum in einem öffentlichen Krankenhaus absolviert, um den Patienten zu helfen. Dies inspirierte mich dazu, mich bei der sozialen Organisation namens Kinderhilfe zu bewerben, um weitere und tiefere Erfahrungen in der Altenpflege zu sammeln. Jetzt arbeite ich in Deutschland, in Greiz, im Anna-Seghers-Pflegeheim. Bei der Arbeit wende ich meine alten Erfahrungen an und sammle viele neue, nämlich: mich um ältere Menschen kümmern, Betten machen oder sie anziehen; ich bin auch für die Aufgaben in der Küche zuständig.

❓️Was gefällt dir am besten?

👉🏿 Am besten gefällt mir die Therapiephase. Sport im Sitzen zu machen, die Rätsel, die Sprüche und viele verschiedene Aktivitäten zusätzlich. Die Anpassungsfähigkeit der deutschen Lebensweise wirkt sich positiv auf mein Wohlbefinden aus, indem ich in Bezug auf Pünktlichkeit, Ordnung und freie Meinungsäußerung vorbildlich sein möchte, um dies in der beninischen Gesellschaft teilen zu können.

❓️Wie lebt man so weit weg im Ausland, in einer ganz anderen Kultur, und was hat dich besonders überrascht?

👉🏿 Tatsächlich hat mir mein Aufenthalt die Erkenntnis gebracht, dass Deutschland ein sehr organisiertes Land ist. Daher freue ich mich darauf, diese Eigenschaften auf meine eigene Persönlichkeit abfärben zu lassen.

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In Lawra mit Mr. Atsu dem Leiter des Louie Harvey Rehabilitation Center und Mitarbeitern der angrenzenden Klinik.

In Mougnon im Waisenhaus. Jaelle, die Leiterin, zeigt uns stolz selbst angebautes Gemüse aus dem Gartenbau-Projekt des Waisenhauses.

Traditionelle Begrüßung im Center Esther

Mit Papa Pierre und Mama Odette am Teich des Fischzucht-Projektes in Athiémé

Weitere Stationen auf der Reise waren die Zwischenseminare in Ghana und Benin.

Halbzeit im Freiwilligendienst. Das bedeutet, dass ein spannendes Seminar stattfindet. Zusammen wurde ordentlich reflektiert, auf die vergangenen Monate im Gastland geblickt und nach vorne auf die zweite Hälfte des Aufenthaltes. Es wurden Probleme und Herausforderungen angesprochen, über die Arbeit und den Umgang mit Kindern, Religion, Konfliktmanagement, neue Ziele gesetzt und auch schon der Prozess der Rückkehr ins Visier genommen.
Höhepunkt war ein gemeinsamer Ausflug zu einem Felshügel. In einer Moto-Taxi-Karawane sind die 16 Freiwilligen hin gedüst, haben etwas über die Pflanzen vor Ort gelernt und die wunderbare Aussicht genossen.

Außerdem wurde ein Integrationstest für für das jeweilige Gastland durchgeführt.

Es wurde das Wissen übers Land, die Sprachkenntnisse in Local Languages, die Wasser-auf-dem-Kopf-trage-Skills und Baby-Backing-Fähigkeiten geprüft. Ebenfalls wurde in einem Wettkampf herausgefunden, wer ein Pure Water Päckchen am schnellsten leer trinken kann. 💬🪣🏃🏽‍♀️🏃🏽🚼🎒💦
Alle hatten viel Spaß und noch etwas über das Gastland dazu gelernt.

Nach vielen Eindrücken und Begegnungen, Bewahrung auf Reisestrecken, viel Gastfreundschaft und wiedersehens Freude, geht nun die Arbeit von Mohlsdorf aus weiter.

Der Beitrag Projektbesuche in Ghana und BEnin erschien zuerst auf Kinderhilfe Westafrika e.V..

Viele neue Erlebnisse hatten die frisch angereisten Ghana-Freiwilligen bereits beim Einführungsseminar. In ihrer ersten Woche im Gastland haben die Partner vor Ort die Gruppe auf das kommende Jahr vorbereitet. Das lokale Essen wurde probiert, gelernt mit den Händen zu Essen und wie man sich in der neuen Kultur fortbewegt. 🍛🌶🥥🚌

Themen wie Kindeswohl, Sicherheit, Gesundheit, Transportsystem, Tabus und Freundschaften wurden in den Seminareinheiten behandelt. 
Zudem wurde die Ghanaische Bürokratie beim Beantragen von Arbeitsvisum und ID-Karte kennengelernt 😉

Auch die Freiwilligen des Jahrganges 22/23 sind zurück in Deutschland. Für sie fand das Abschlussseminar in Gera statt. Mit dabei: Unsere Freiwilligen aus Benin und Ghana, die nun schon ein Jahr hier in Deutschland gedient haben und noch weitere 6 Monate da bleiben. Das freut uns natürlich sehr! 🤗 

Gemeinsam haben wir reflektiert, inne gehalten und vorwärts geschaut. Besonders spannend war das Lagerfeuer🔥 während dessen die skurilsten Geschichten aus dem Auslandsjahr berichtet wurden. Schmutzig machten wir uns die Hände zum Formen von Seed Bombs, die nach Auswurf Bienen und das Auge erfreuen werden. 🌼🐝🌺🪻🌷Es war bewegend zu sehen, wie jeder durch die Zeit im Ausland geprägt und verändert wurde. 
Eine Freiwillige meint: „Ich werde diese Zeit nie vergessen, sie hat mein Leben und meine Haltung zum Leben verändert. Ich bin unglaublich dankbar dafür, dass ich die Chance hatte, das alles zu lernen. Kann es kaum erwarten weiterzugeben was ich gelernt habe und etwas daraus zu machen.“ 🌍 

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Dieser persönliche Kontakt zu unseren Partnern ist besonders wichtig. So kann in persönlichen Gesprächen vor Ort reflektiert und evaluiert werden. Vieles wird organisiert, in die Wege geleitet und geschaut, was vor Ort gebraucht wird. 

Weitere Zwischenstopps auf der Reise waren die Zwischenseminare mit unseren aktuellen Freiwilligen in Ghana und Benin. Auch dort wurde viel reflektiert, sich Ausgetauscht und über Themen wie aktuelle Herausforderungen geredet. Ein Highlight war die Entsendungsfeier von 20 jungen Frauen des Centre Deborah. 

Wir sind dankbar für die Bewahrung bei der Reise, die persönlichen Gespräche, Samen, die gesät wurden und wundervollen Menschen, die besucht und neu kennen gelernt werden konnten. Diese Reise ist wirklich ein Zeugnis für die Gastfreundschaft unserer Partner, die unsere Mitarbeiter so herzlich empfangen haben.

Hier sind weitere Eindrücke durch Fotos von Projekten.

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Unsere Freiwilligen stehen nun in den letzten Vorbereitungen vor der Ausreise nach Ghana und Benin Anfang September. In der vergangenen Woche (vom 31.07-07.08.2022) fand unser Vorbereitungsseminar in Gera statt. Wir tauchten ein in Themen wie Kultur, Entwicklungszusammenarbeit, Kolonialismus, u.v.m. Gemeinsam haben wir kritisch reflektiert, mehr über die Länder gelernt und Perspektiven gewechselt. Auch eine Einheit zur Selbstverteidigung durfte nicht fehlen.

Super gemeistert wurde jede Challenge – selbst ohne Augenlicht und ohne Geld! Verwöhnt wurden wir mit leckerem Essen vom Küchenteam.

Zum Abschluss feierten wir mit der Gemeinde gemeinsam den Entsendungsgottesdienst.

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