Niger, Maradi
Haus der Hoffnung (Waisenhaus Maradi)
Pastor Oumarou und Ehefrau Hawa geben Kindern, die auf der Straße leben oder aus schwierigen familiären Verhältnissen kommen, Schutz und Versorgung. Die Kinder können durch die Unterstützung die Schule besuchen.
die Kinder
Es handelt sich um Halbwaisen, Waisen und Kinder in extremer Armut. Ohne die Unterstützung hätten die Kinder nicht sie Möglichkeit die Schule zu besuchen. Die Kinder kamen mit deutlichen Anzeichen von Mangelernährung.
Partnerorganisation
Kirchgemeine in Maradi « Église Évangélique Péniel“ (EEP). Leiter der Organisation ist Pastor Djibrilla Oumarou. Wir arbeiten seit 2019 mit EEP zusammen.
Kinder werden unterstützt
Patenschaften
Paten gesucht
Rebekka
ist eins der Kinder, die das Pastorenehepaar aufgenommen hat.
Sie ist jetzt 6 Jahre alt und sie liebt es zu malen.
Ihre Eltern haben sich geschieden und Rebekka wurde daraufhin von ihrer Mutter ausgesetzt. Sie hat nun bei dem Pastorenehepaar ein neues Zuhause gefunden.
Entstehung
Pastor Oumarou und dessen Frau Hawa, leben im laut UNO ärmsten Land der Erde. Weite Teile der Bevölkerung sind zumindest saisonal von Nahrungsmittelhilfe abhängig.
Das Ehepaar Oumarou hat keine eigenen Kinder, aber ein großes Herz für Kinder. Vor einigen Jahren haben sie schon drei Waisenkinder aufgenommen.
Nun wurden sie um Unterstützung von einer Mutter mit fünf Kindern gebeten. Ihr Mann ist verstorben und nun hat sie neu geheiratet. Nach der Kultur in Niger hat der Bruder des verstorbenen Ehemannes ein Recht auf die Kinder. Der neue Mann von ihr, dessen Frau auch kürzlich verstarb, hat ebenfalls vier Kinder. Da er nur Gärtner ist, reicht das Einkommen leider nicht aus, um alle 9 zu ernähren. Bei ihren Kindern zeigen sich Anzeichen von Mangelernährung. Die Frau möchte lieber ihre Kinder an Pastor Oumarou geben, als an den muslimischen Onkel der Kinder, wo sie keine Bildung erhalten und zur Arbeit gezwungen werden würden. Das war auch der Wunsch des verstorbenen Vaters. Pastor Oumarou hat uns um Unterstützung gebeten, drei der Kinder aufzunehmen, um die Familie zu unterstützen. Mit der Zusage der finanziellen Unterstützung nahm er die drei Geschwister auf. Kleine Beutel sind tatsächlich alles, was die Kinder an persönlichem Eigentum mitbringen. Gut, dass ihre Mutter auch in Maradi lebt und somit die Kinder weiterhin nahe ihrer Mutter sein können.